Dehnungssensor T10N
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Mit der Extensometrie kann man Strukturverformungen und die sie verursachenden Dehnungen messen. Der Dehnungsaufnehmer / Extensometer T10N wurde speziell für Messung von statischen und dynamischen Dehnungen und Stauchungen an Stahlkonstruktionen konzipiert. Es handelt sich bei diesem System um eine indirekte Lastmessung über Strukturverformung, welche den Vorteil hat, dass sie einfach zu installieren ist. Der Oberflächen-Dehnungssensor wird fest auf das starre Bauteil verschraubt, womit eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Dehnungsaufnehmer und dem Messobjekt entsteht. Bei mechanischer Belastung des Messobjekts entstehen Dehnungen und Stauchungen. Diese werden dann mittels Kraftschluss auf den Dehnungsaufnehmer übertragen und proportional zur Längeänderung in ein elektrisches Ausgangssignal umgewandelt. Die Wägezellen sind gefertigt aus Edelstahl, das Messelement ist vergossen und erfüllen die Anforderungen der Schutzklasse IP65. Durch einfache Befestigung über vier Schrauben bieten sich viele Integrationsmöglichkeiten auch in schon bestehende Konstruktionen. Durch den geringen Platzbedarf und die einfache Montage eignen sich die T10N ideal zur Nachrüstung einer Kraftmessung oder Lastüberwachung.
Hilfe bei der Auswahl einer Wägezelle
Anwendungsbereich
Dehnungssensor für statische und dynamische Dehnungsmessung, Messung von Dehnungen an steifen Strukturen, Überwachung von Pressen, Walzen, Kränen, Gestellen, Lastkränen oder Brücken
Dehnungsaufnehmer für Messung von Längenausdehnung von Bauteilen die Proportional zu Gewichtlast ist. Stabilitätsüberwachung von Fahrzeugen.
Merkmale
- Material: Edelstahl
- Nennlast: 100 - 200 kg
- Schutzklasse: IP65
- Aufbau: Das Messelement ist vergossen
- Lasteinleitung: Lasche mit Bohrung - beidseitig
- Besonders robust für den harten Dauereinsatz im industriellen Bereich
Montagebeispiel - Zuglastwägemodul
Der Dehnungsaufnehmer sollte auf einer gerader, bearbeiteter Oberfläche montiert werden. Die Messoberfläche sollte möglichst den selben Wärmeausdehnungskoeffizienten haben wie der Dehnungssensor.
Zeichnung
Alle Angaben in mm | Technische Änderungen vorbehalten
Anzahl der Teilungswerte (nLC): | 1000 |
---|---|
Ausgangswiderstand (RO) bei Referenztemperatur: | 1005 ± 3 Ω |
Bruchlast (Ed): | 200 % von Emax |
Eingangswiderstand (RLC) bei Referenztemperatur: | 1000 ± 10 Ω |
Empfohlene Speisespannung (Uref): | 5 - 12 V |
Grenzlast (EL): | 150 % von Emax |
Isolationswiderstand: | >5.000 MΩ |
Kabellänge: | 6 m |
Kennwerttoleranz: | ± 0,15 mV/V |
Maximal zulässige Speisespannung (BU): | 15 V |
Mindestvorlast (Emin): | 0 |
Nennkennwert (Cn): | 1,0 mV/V |
Nenntemperaturbereich (BT): | - 10 ... + 40 °C |
Nullabgleich: | ± 2 % v. Cn |
Schutzart nach (DIN 40.050 / EN 60529): | IP 65 |
Werkstoff: | Edelstahl |
Nennlast (Emax): | 100 kg, 200 kg |
Genauigkeitsklasse: | 0,01 |