Plattform - Wägezellen H10A
- Eichfähig nach OIML R60 bis 3000D
- Professionelle Wägetechnik
- Original BOSCHE Qualität
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Produktinformationen "Plattform - Wägezellen H10A"
Die H10A ist eine flachbauende Plattformwägezelle aus Aluminium. Sie eignet sich für kleinere und preiswerte Plattformwaagen mit einer Wägezelle und für Handelswaagen der Klasse III. Die kompakte, flache Bauform eignet sich für Anwendungen mit begrenztem Einbauraum wie zum Beispiel in der Gerätetechnik. Standardmäßig sind die H10A Wägezellen auf Eckenlastempfindlichkeit geprüft und optimiert. So entstehen auch dann keine Messfehler, wenn die Plattform nur in einer Ecke belastet wird.
Die Wägezelle H10A ist bis 3000D nach OIML, R60 eichfähig und liefert auch im Langzeiteinsatz äußerst präzise und reproduzierbare Messergebnisse. Der Messkörper ist aus Aluminium gefertigt, der DMS ist vergossen. Die Singlepoint-Wägezelle erfüllt die Anforderungen der Schutzklasse IP65.
Hilfe bei der Auswahl einer Wägezelle
Anwendungsbereich
Kleinere Plattformwaagen, Verkaufswaage, Zählwaagen, Gasflaschenwaagen, Postwaagen, Abfüll- und Dosierwaagen, Kontrollwaagen,
In der Logistik wird diese Wägezelle gerne für automatisierte Lagersysteme genommen. In Pharmaindustrie zur Überwachung des Drucks bei Tablettenpressen,
Konstruktion
Diese Wägezellen arbeiten nach dem Prinzip des Doppelbiegebalkens und gewährleisten so genaue Messungen. Die Bauart ist unempfindlich gegen außermittige Krafteinleitung und kann sowohl auf Druck als auch auf Zug beansprucht werden. Die Gewindebohrungen zum Befestigen des Sensors oder für die definierte Krafteinleitung erleichtern die Montage.
Merkmale
- Material: Aluminium
- Nennlast: 8 - 40 kg
- Genauigkeitsklasse C3, Y=10.000
- Eichfähig nach OIML R60 bis 3000D; Prüfscheinnummer: DK0199-R60-12.15
- Aufbau: Das Messelement ist vergossen, Schutzklasse: IP65
- Kompensierte Eckenlastfehler
- Max. Plattformgröße: 300 x 300 mm
- Geringe Konstruktionshöhe
- Kompatibel mit anderen Herstellern
Montage
Die Lasteinleitung darf nicht auf der Seite des Kabelanschlusses erfolgen, weil das zu einem Kraftnebenschluß führt.
Die Wägezelle wird über die jeweils zwei Anschraubflächen vorne-oben und hinten-unten mit zwei Stahl- oder Aluminiumplatten (max. 300 x 300 mm) angeschraubt und ein entsprechende Waagenanzeige oder ein Messverstärker angeschlossen. Um eine Überlastung zu vermeiden sollte der Federweg (Verbiegung) der Wägezelle mit einem mechanischem Überlastanschlag begrenzt werden. Dieser mechanische Anschlag sollte entweder direkt unter der Wägezelle oder auch unter den Eckpunktern der Plattform sein.
Montagebeispiel als Waagenkreuz mit Anschlägen gegen Überlast
Zeichnung
Anzahl der Teilungswerte (nLC): | 3000 |
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Ausgangswiderstand (RO) bei Referenztemperatur: | 350 ± 3 Ω |
Bruchlast (Ed): | 300 % von Emax |
Eingangswiderstand (RLC) bei Referenztemperatur: | 404 ± 10 Ω |
Empfohlene Speisespannung (Uref): | 5 - 12 V |
Grenzlast (EL): | 150 % von Emax |
Isolationswiderstand: | >2.000 MΩ |
Kabellänge: | 1 m |
Kennwert vom relativen Mindestteilungswert d. WZ (Y = Emax / vmin): | 10.000 Teile von Emax |
Maximal zulässige Speisespannung (BU): | 15 V |
Mindestvorlast (Emin): | 0 |
Nennkennwert (Cn): | 2,0 mV/V |
Nenntemperaturbereich (BT): | - 10 ... + 40 °C |
Nullabgleich: | ± 3 % v. Cn |
Schutzart nach (DIN 40.050 / EN 60529): | IP 65 |
Werkstoff: | Aluminium |
Nennlast (Emax): | 8 kg, 10 kg, 15 kg, 20 kg, 30 kg, 35 kg, 40 kg |
Eichfähig: | Ja |
Genauigkeitsklasse: | C3 (nach OIML R 60) |